Als Student des Bauingenieurwesens plante ich mich mit einer neu zu gründenden GmbH in Berlin selbständig zu machen.
Mein Unternehmen wird dabei überwiegend im Bereich der Bausanierung und Energieoptimierung agieren und hier sowohl die Koordination als auch die Durchführung übernehmen. Die Lieferung von qualitativ hochwertigen Fenstern und Türen sowie des erforderlichen Dämmmaterials gehört dabei ebenfalls zum Angebot. Ein weiteres Standbein des Unternehmens ist im Bereich des Garten- und Landschaftsbau nebst Winterdienstleistungen angesiedelt.
Zur Ingangsetzung benötige ich entsprechende Mittel für Anschaffungen im investiven Bereich wie z.B. für Maschinen und Fahrzeuge sowie Betriebsmittel, da bereits zu Beginn auch Löhne und Mieten etc. anfallen.
Um von Anfang an gut geplant und mit den erforderlichen Mitteln ausgestattet das Vorhaben zu starten, nahm ich die Beratung des Zentrums für Mittelstandsberatung in Anspruch. In der Beratung wurde zunächst der Ist-Zustand erfasst sowie der Soll-Zustand erarbeitet und entsprechend auf alle Aspekte des zukünftigen Betriebes eingegangen, die planungstechnisch relevant sind. An Stellen, die mir selber nicht so bewusst oder schwer zu greifen waren, kam entsprechender Input durch die Experten des Zentrums für Mittelstandsberatung.
Nachdem die Parameter fest standen, wurden entsprechende öffentlich geförderte Kreditprogramme eruiert um eine möglichst optimale Finanzierungsstruktur darzustellen.
In meinem Fall stellte sich letztendlich das Startgeld der KfW-Mittelstandsbank als das geeignetste Kreditprogramm heraus.
Mit dem erarbeiteten Businessplan, der die Darstellung aller erforderlichen Bereiche (Investitionsplanung, Finanzierungsstruktur, Rentabilitäts- und Liquiditätsplanung sowie eine vollständige Vorhabenbeschreibung sowie eine Marktbetrachtung, eine Szenariorechnung und die persönliche Tragfähigkeit) enthält, steht einer ebenfalls durch meine Berater begleiteten Beantragung der Gelder nichts mehr im Wege
Jakob Rudnik, Bausanierung und Energieoptimierung, Berlin