Finanzierungsmöglichkeiten bestehen in Form von KfW Krediten für Existenzgründer, auch ohne Eigenkapital. Die KfW-Hotline bzw. die Hotline der Landesbanken kann hier erste Informationen geben. Siehe hier auch in unserer Förderwiki den Abschnitt „Existenzgründungsdarlehen“.
Ausländer, die in Deutschland investieren wollen, können staatliche Kredite in Anspruch nehmen.
Im Rahmen der Existenzgründung sollten auch Selbstständige in Österreich oder in der Schweiz Zeit in einen Vergleich der unterschiedlichen Kredite für Neugründer investieren.
Schwierigkeiten haben Sie, wenn Sie ohne ausreichende Sicherheiten einen Kredit beantragen. Hier helfen Ihnen die Bürgschaftsbanken der einzelnen Bundesländer, Nachrangdarlehen und Zuschüsse vom Staat. Auch werden Sie keinen öffentlich geförderten Kredit ohne eine freie Schufa erhalten. Es gibt somit keine öffentlich geförderten schufafreien Existenzgründerkredite. Umso wichtiger ist es, auf mögliche Zuschüsse zurückgreifen zu können. Erste Hilfe bieten hier der Gründungszuschuss, das Einstiegsgeld oder das Gründercoaching Deutschland der KfW.
Ihnen steht für Ihre Existenzgründung eine große Anzahl von Krediten zur Verfügung, wie zum Beispiel der ERP-Gründerkredit – Startgeld, das ERP-Kapital für Gründung, der ERP-Gründerkredit – Universell oder der NRW-Bank-Gründungskredit als Landeskredit.
Gleichzeitig bieten die einzelnen Bundesländer über Ihre Bürgschaftsbanken Bürgschaften an. Mittelständische Beteiligungsgesellschaften runden dieses Angebot durch die Zurverfügungstellung wirtschaftlichen Eigenkapitals ab. Auch für kleine Betriebe aus dem Dienstleistungssektor sowie aus den Bereichen Handwerk, Einzelhandel. Großhandel, Gastronomie oder industrienahe Dienstleistungen ist diese Form der Eigenkapitalbeschaffung interessant.